Als erstes erhitzt du die Sahne in der Mikrowelle etwas und gibst deine Lakritz dazu. Wenn du wie ich Lakritzschnecken benutzt, solltest du die Schnecken aufrollen.
In der Zischenzeit, kannst du das Eigelb, die Stärke, den Zucker und die Milch miteinander vermengen.
Nach etwa 20 Minuten, die die Lakritze in der Sahne gelegen hat, kannst du die Sahne mit der Lakritze in den Topf geben und aufkochen. Wenn kleine Bläschen nach oben steigen, gibst du dein Milch-Eigelb Gemisch dazu und rührst so lange, bis die Stärke abgebunden hat. Die Masse sollte nun insgesamt etwas dickflüssigker sein.
Das Lakritz hat sich nun durch die Hitze auch schon etwas aufgelöst. Du solltest nun mit einem Pürierstab durch die Masse gehen und die restliche Lakritze zerkleinern.
Wie fein du das haben möchtest, ist ganz dir überlassen. Ich habe hier absichtlich so lange püriert, bis wirklich keine Stückchen mehr drin waren.
Nun solltest du die Masse etwas abkühlen lassen. Ich empfehle auf Raumtemperatur.
Ist das geschafft, gibst du deine Eismasse in die Eismaschine. Bei mir hat es etwa 20 Minuten gedauert, bis das Eis fertig war.
Lass es dir schmecken!
Wenn du keine Eismaschine hast, ändert sich die Vorgehensweise etwas.
Du nimmst dir die Milch und gibst hier die tärke, as Eigelb, den Zucker und die Lakritze dazu. Nun lässt du alles aufkochen und zerkleinerst die Lakritze mit dem Pürierstab, so fein, oder grob, wie du es magst. Die Masse solltest du nun auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Ist das geschehen nimmst du dir die Sahne und schlägst sie etwas auf, nicht steif, nur das sie etwas mehr Volumen hat.
Ist die Masse auf Raumtemperatur abgekühlt, hebst du die Sahne unter die Masse, gibst sie in ein Plastegefäß mit Deckel. Das stellst du nun in die Tiefkühltruhe und rührst alle 30 - 60 Minuten die Masse um, bis sie zu Eis geworden ist. Das Es wird nicht so cremig, wie mit einer Eismaschine, weil die Eiskristalle viel größer sind, aber geschmacklich macht es dem Eis nichts. Lass es dir schmecken!